News
19.09.2024
Ali Mahlodji - Der Philosoph der Arbeitswelt
Zukunft Bildung & Arbeit - Das Zeitalter der Potentialentfaltung
SAVE the DATE und sichern Sie sich jetzt bereits ihre Karten.
Kartenreservierung unter club.traunsee@
Jedes Unternehmen wird mit der Generation Z (bis *2009) bzw. Alpha (ab *2010) und Fachkräften aus den unterschiedlichsten Herkunftskulturen vor neue Herausforderungen gestellt, daher widmet sich Ali Mahlodji am Abend mit einer eindringlichen Präsentation folgenden Themen:
- Fachkräftemangel
- Potentialentfaltung
- Personalmanagement und Führung zu Topleistungen
- Diversität als Innovationsmotor der neuen Arbeitswelt
- Wertekultur
Einlass: ab 18:00 Uhr
Dauer: 19:00 – 21:30 Uhr
Zielgruppe: Unternehmer:innen, Führungskräfte, HR-Manager:innen, Lehrlingsbeauftragte, Interessierte, etc.
Kosten:
- Loge im 1.OG (8 Sitzplätze): EUR 218
- Kategorie A im Parterre: EUR 32
- Kategorie B im Parterre: EUR 25
- Kategorie C im 2.OG: EUR 18
Firmen haben die Möglichkeit bei Reservierung einer Loge oder mind. 8 Sitzplätzen Werbematerial für die 400 potentiellen Arbeitskräfte bei FutureRocka am Vormittag zur Verfügung zu stellen.
19.09.2024
Ali Mahlodji FUTUREROCKA LIVE-SHOW
Bist du bereit deine Zukunft zu rocken?
Diese Veranstaltung ist für Jugendliche ab 14 Jahren.
SAVE the DATE und sichert Euch jetzt bereits eure Karten!
Kartenreservierung unter: club.traunsee@
Diese inspirierende Live-Show
- macht Jugendlichen Mut, an sich zu glauben und zeigt ihnen, wie sich die Arbeitswelt verändert hat und warum es heute umso wichtiger ist, die eigenen Stärken zu kennen
- behandelt die Auswirkungen der globalen und zunehmend digitalen Arbeitswelt und zeigt auf, welche Fähigkeiten die ausschlaggebenden am Arbeitsmarkt sein werden und wie man sein Potential erkennt und dieses fördert. Die Jugendlichen lernen, warum Werte und Teamgedanke maßgeblich die Zukunft bestimmen und warum lebenslanges Lernen die beste Art der eigenen Persönlichkeitsentwicklung ist
- schafft Zuversicht, dass jeder Mensch alles, was es braucht, in sich trägt
Einlass: ab 10:00 Uhr
Dauer: 11:00 – 12:00 Uhr zzgl. Q&A-Session mit der Möglichkeit persönliche Fragen zu stellen
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren vor der Berufs- und Lebensentscheidung
Eintritt: EUR 7,- für Jugendliche; begleitende Lehrpersonen gratis
Anmeldung nur in der Gruppe / Klasse unter club.traunsee@soroptimist.at
Restplatzkarten möglich unter club.traunsee@soroptimist.at
24.02.2024
Am Weltfrauentag gehen wir in unterschiedlichen Schuhen
Ein Schuh für den Beruf, ein Schuh für die unbezahlten Leistungen für die Gesellschaft
Wir laden alle Frauen ein, bei diesem fröhlichen Zeichen des gesellschaftlichen Ungleichgewichtes mitzumachen: Einen Tag lang mit zwei unterschiedlichen Schuhen zu zeigen, dass Frauen noch immer Doppelbelastungen und ungleiche Wertschätzung erleben. Der 8. März soll bunt werden!
20.02.2024
Gewalt als zeitlose Unkunst.
Wanderausstellung SIOLENCE bis Ende März im Museum Angerlehner und ab 5. April in der Stadtgalerie Deutschlandsberg
Auf Initiative unserer Unionspräsidentin Petra Werkovits zeigt Soroptimist International Österreich ein Jahr lang die Ausstellung SIOLENCE, in der Frauen, die Gewalt erlebt haben, von ihren Erfahrungen sprechen. Die Bilder zu diesen Protagonistinnen stammen von der österreichischen Star-Fotografin Elfie Semotan. Die Ausstellung, die nach der Eröffnung in Wien durch alle Bundesländer geschickt wird, soll der oft verschwiegenen Gewalt Stimmen und Gesichter geben: siolence.at
Hier ist die Wanderausstellung zu sehen:
• 15.11. – 19.11.2023: Designforum Austria, MQ Wien• 25.11. – 10.12.2023: Gmünd im Waldviertel, Niederösterreich
• 11.1. – 2.2. 2024: VWU – VWU Vorstudienlerhrgang der Wiener Universitäten, Sechshauserstr. 33A, 1150 Wien (Aula im 2. Stock), Anmeldung erbeten
• 11.2. – 31.3.2024: Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, Oberösterreich
• 5.4. – 14.4.2024: Stadtgalerie Deutschlandsberg, Hauptplatz 22, 8530 Deutschlandsberg
• 19.4. – 26.5.2024: Stadtgalerie Gmünd, Kärnten
• Juni 2024: FH Kufstein, Tirol
• 20.06. – 31.08.2024: Friedensburg Schlaining, Burgenland
• September/Oktober 2024: Kunsthaus Graz, Steiermark
• Oktober/November 2024 Landestheater Salzburg
• 25.11. – 10.12.2024: Vorarlberg
Im Laufe der Zeit hat die Kunst sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Gewalt in unserer Gesellschaft befasst. Im Speziellen mit jener gegen Frauen und Mädchen. Schreiend, traurig, mit Narben, Blut, blaue Flecken, zerstörte Gegenstände, zerrissenes Gewand … Diese Ausstellung tut das nicht. Diese Ausstellung ist die bewusste Inszenierung der Stille. Denn es ist die Stille, in die sich Opfer hüllen, weil Gewalt ein Tabuthema ist, die Stille, der sie nicht entkommen. Und: es ist die Stille, die Gewalt vorantreibt. Denn das Schweigen der Gesellschaft hat zum Effekt, dass Gewalt immer weitergeht. Das stille Einfangen des bedrückenden Gefühls der Opfer, die geschlagen, misshandelt, sexuell missbraucht, kontrolliert, gestalkt und bedroht wurden – das ist die Idee dieser Ausstellung von Soroptimist International Österreich nach einem Konzept von BBDO Wien, das die internationale Fotografin Elfie Semotan mit behutsamem Feingefühl umgesetzt hat. Doch die Abbildung der Stille ist es nicht allein. Mit dem Ziel, etwas zu bewegen, wachzurütteln und das Wegschauen und Weghören zu beenden, brechen alle Opfer in der Ausstellung „Siolence“ ihr Schweigen und sprechen in eindrucksvoll mutiger Art und Weise über das Erlebte, ihre Gefühle, ihre Angst. Es ist ein Beginn. Denn Gewalt an Frauen darf nicht akzeptiert und auch nicht weiter verschwiegen werden.
Mit der Kampagne „Siolence“ gibt Soroptimist International Österreich Gewalt also Gesichter und Stimmen und schafft ein neues Wort für die Unkunst, die Opfer erleben und unsere Gesellschaft täglich lebt. Und zwar alle gemeinsam. Die Täter und all jene, die sich dadurch schuldig machen, dass sie wegschauen und stillschweigen. Dass sie ignorieren, statt einzuschreiten oder Hilfe zu holen. Dies prangern wir nicht an, denn auch das Wegschauen und Weghören sind lediglich Produkte jahrhundertelanger Sozialisierung. Aber wir appellieren an Menschlichkeit und den Verstand, dass dieser Unkunst ein Ende bereitet werden muss. Durch uns alle, für uns alle. Und eine gewaltlose Zukunft für kommende Generationen.
11.02.2024
Equal Pay Day: Valentinstag ist heuer Tag der Lohnungerechtigkeit
Angestellte Frauen verdienen 29 Prozent weniger als angestellte Männer
Aktuell liegt die Einkommensdifferenz zwischen Frauen und Männern in Österreich, der viel zitierte Pay Gap, im Durchschnitt bei 12,4 %. Umgerechnet sind das abgerundet 45 Arbeitstage, die vollbeschäftigte Frauen in diesem Jahr kostenlos arbeiten. Das errechnete das BPW, das Netzwerk Business & Professional Women, nach Daten der Statistik Austria.
Einer ganzjährig in Vollzeit angestellten Frau entgehen pro Jahr durchschnittlich 19.205 Euro im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Im Vorjahr lag der Unterschied noch bei 13 Prozent, es gab also einen kleinen Fortschritt. Möglich macht das die Auswertung der Löhne und Gehälter der verschiedenen Beschäftigungsgruppen: Der zeigt, dass nur Beamtinnen die Lohngleichheit bereits erreicht haben. Bei den Angestellten Frauen beträgt der Gender Pay Gap derzeit 29 Prozent, bei Arbeiterinnen 26 Prozent.
„Auf ein Erwerbsleben gerechnet ergeben sich so unglaubliche Summen. Geld, das Frauen fehlt: später bei der Pension, aber auch, um sich eine eigenständige Existenz aufzubauen, finanziell unabhängig zu sein oder sich einen verdienten Urlaub zu gönnen“, sagt Christa Kirchmair, Präsidentin von Equal Pay – Initiative für Einkommensgerechtigkeit.
Das Frauennetzwerk BPW sowie Österreichs Soroptimistinnen fordern daher die Politik auf, endlich Verantwortung zu übernehmen. „Vom Kanzler haben wir zuletzt gehört, Frauen sollen nicht in Teilzeit arbeiten, wenn sie zu wenig verdienen. Der Gender Pay Gap zeigt, dass auch in Vollzeit arbeitenden Frauen jährlich durchschnittlich 6.189 Euro entgehen. Zugleich erledigen sie deutlich mehr unbezahlte Arbeit, wie die jüngste Zeitverwendungsstudie gezeigt hat. Das ist ein Skandal, die Regierung muss umfassende Maßnahmen in Richtung Lohngerechtigkeit setzen“, so Kirchmair.